Unterführung Beegerstraße

Minderung CO2-Emission durch Radwegeunterführung Beegerstraße (IP 4e)
Mit Schaffung des Hofauparkes, parallel zur Göltzsch und oberhalb der Beegerstraße gelegen, wurde eine vielseitige Freizeiteinrichtung geschaffen, welche von der Bevölkerung großen Zuspruch erfährt. Auf Grund dessen ist geplant, die Parkanlage über die Beegerstraße auf einembrachliegenden ehemaligen Betriebsgelände zu erweitern. In diesem Zusammenhang soll u. a. auch der bereits existierende Radweg vom Hofaupark über die Beegerstraße in den neuen Parkbereich und weiter bis zum Flurweg geführt werden. Zur Querung der Beegerstraße für Fußgänger und Radfahrer ist eine Überquerungsanlage als Über- oder Unterführung erforderlich.
Die Beegerstraße (Kreisstraße) selbst wird in diesem Teilabschnitt durch ein Brückenbauwerk getragen, für das ein Ersatzneubau geplant ist. Zur Kombination dieser beiden Einzelmaßnahmen ist geplant, die Radwegquerung als Unterführung in das Brückenbauwerk zu integrieren, um somit auch die höchste Verkehrssicherheit zu erreichen. Gleichzeitig sollen die künftigen Neigungswinkel der Wegeführung so bestimmt werden, die der Nutzung mobilitätseingeschränkter Menschen Rechnung tragen (s. energetisches Quartierskonzept Ziff 4.5.3).
Für die Einzelmaßnahme Radwegeunterführung kann bei nicht vorhandener Vorplanung von einem geschätzten Energieeinsparpotential von ca. 0,4 t/a ausgegangen werden,Der Ausbau des Radwegesystems wird als Einzelprojekt in Ziff. 4.1.11 beschrieben.
Die Lage der Einzelmaßnahme ist im Plan Nr. 7.4 mit Nr. 8 gekennzeichnet.

Maßnahmenbeschreibung zur Einzelmaßnahme „Radwegunterführung Beegerstraße“

Die Baumaßnahme eines kombinierten Rad- und Gehweges mit Brückenverbreiterung an der Beegerstraße wurde in Zusammenarbeit mit dem Vogtlandkreis durchgeführt und ist abgeschlossen.

Das fertig gestellte Teilstück des Radweges verbindet künftig das Areal „Hofaupark“ mit dem noch herzustellenden Teilabschnitt um den „Maschinenteich“.

Gleichzeitig soll der kombinierte Rad- und Gehweg den regionalen Radwanderweg „Göltzschtalradweg“ aufnehmen.

Ziel ist es, mit einem von der Bundesstraße entkoppelten Radweg mehr Berufspendler und Schüler für die Nutzung eines CO²- sparenden Fahrrades zu animieren und die erforderliche Verkehrssicherheit herzustellen.

Das mit finanzieller Unterstützung von EU- Fördermitteln fertig gestellte Radwegprojekt bildet einen kleinen Teil des überregionalen Radwegenetzes im Vogtland und zeichnet für eine positive CO²- Bilanz.

RADWEGUNTERFÜHRUNG BEEGERSTRASSE
Der Bau einer Radwegunterführung an der Beegerstraße ist ein weiterer Bestandteil des Handlungsfeldes Energieeffizienz des Integrierten Handlungskonzepts (IHK)
„Westliche Altstadt“ der Stadt Auerbach/Vogtl. im Rahmen des EFRE-Programms „Nachhaltige Stadtentwicklung 2014 - 2020“. Die Maßnahme wurde als Gemeinschaftsaufgabe unter Bezugnahme einer öffentlichen Zusammenarbeit mit dem Vogtlandkreis durchgeführt. Im Rahmen einer gemeinsamen Vereinbarung wurden die anteiligen Ausgaben für die Stadt Auerbach/Vogtl. geregelt.
Das fertiggestellte Teilstück des Radweges verbindet das Areal Hofaupark mit dem weiteren Teilstück über den Machinenteich. Gleichzeitig soll der gemeinsame Geh- und Radweg den regionalen Radwanderweg „Göltzschtalradweg“ aufnehmen. Neben dem Aspekt der CO2-Einsparung kommt auch der Schutz von Lurchtieren wie Kröten und Fröschen nicht zu kurz. Über speziell dafür ausgelegte Röhren unter dem Radweg ist eine Querung des selbigen und der daneben fließenden Göltzsch gewährleistet. Genutzt wird der Radweg hauptsächlich von Berufspendlern und Schulkindern aus dem Mittelzentralen Städteverbund als schnelle Verbindung zwischen Wohnort, Arbeitsstelle, Schule, sowie von Hobbyradfahrern und Touristen, besonders an arbeitsfreien Schönwettertagen. Ziel war es, mit einem von der Bundesstraße entkoppelten Radweg mehr Berufspendler und Schüler für die Nutzung eines umweltschonenden Fahrrades zu animieren, und parallel und die erforderliche Verkehrssicherheit herzustellen.
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